Arenberg

Die Apfelernte auf der „Schäl Seit“ ist eingebracht – am 9. November wird das Apfelfest gefeiert

Das Foto zeigt die Helfer nach getaner Arbeit auf den Streuobstwiesen des Klosters der Dominikanerinnen in Arenberg.
Das Foto zeigt die Helfer nach getaner Arbeit auf den Streuobstwiesen des Klosters der Dominikanerinnen in Arenberg. Foto: David Staab

In diesem Jahr gab es zwar bei weitem keine so große Erntemenge wie in 2018, doch galt auch 2019: Wo viele mit anpacken, ist die Arbeit schnell getan.

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Viele freiwillige, ehrenamtliche Helfer trafen sich zur Apfellese auf den Streuobstwiesen von Immendorf und dem Kloster Arenberg und hatten durchaus auch ihre Freude an der ungewohnten Arbeit. Aus dem Sammelgut wird in den nächsten Tagen der leckere Apfelsaft „Schäl Seit“ gepresst, dem die Vielfalt der – selbstverständlich ungespritzten – Früchte alter Apfelsorten ihren würzigen Geschmack gibt.

Beim bevorstehenden Apfelfest am Samstag, dem 9. November von 14 bis 18 Uhr, in der Mehrzweckhalle der Grundschule Immendorf, Schlosshofstraße 32, kann der neue Saft erstmals verkostet werden. Dazu sind alle, die sich für heimisches Obst und seine leckeren Verwendungsmöglichkeiten interessieren, herzlich willkommen.

Die Veranstalter unter der organisatorischen Leitung des Umweltamtes der Stadt Koblenz und des Vereins „Schönes Immendorf“ werden auch in diesem Jahr den Besuchern des Apfelfestes einen interessanten und lehrreichen Nachmittag präsentieren, der dazu auch noch Genüsse für Augen und Gaumen bereit hält.

Neben einem leckeren Kaffee- und Kuchenbüfett gibt es erstmals den neuen Apfelsaft zu kosten, darüber hinaus gibt es heimische „Erd-Äpfel“ (Kartoffeln), Kräuter- und Honigprodukte, Säfte, Gelees und Marmeladen aus eigener Herstellung, Kunsthandwerk und Bonsai-Bäumchen zu kaufen. Informationen über unsere Natur, über Streuobstinitiativen und auch ein Kinderprogramm ergänzen das Angebot. Die Streuobstbörse des Umweltamtes der Stadt Koblenz vermittelt auf Wunsch Kontakte zwischen Streuobstwiesenbesitzern und potentiellen Nutzern.

Da ein großer Teil der Einnahmen des Festes in den Erhalt der Streuobstwiesen zurückfließt, dient das Fest nicht zuletzt dem Wohl aller, da auf diese Weise unsere Natur und die Schönheit unserer Landschaft erhalten werden können.