Koblenz

Den Wald als Spiel- und Erlebnisraum nutzen

Foto: Hildegard-von-Bingen Schule

Die Waldökostation Remstecken war das Ziel der Oberstufe der Hildegard-von-Bingen Schule Koblenz. Im Rahmen der Waldtage lernten die angehenden Erzieher, wie sie das Interesse des Kinder an der Natur wecken können.

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Die Oberstufe der Hildegard-von-Bingen Schule im Berufszweig Erzieher, hat im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung erfolgreich an den Waldtagen vom 7. bis 10. August an der Waldökostation Remstecken teilgenommen. Diese Aktionswoche dient dazu, den Schülern die Bedeutung der Natur näher zu bringen und sie für Natur- und Umweltbildung zu sensibilisieren. Natur- und Umweltpädagogik vermittelt anhand praktischer Erfahrung Wissen über die Natur und über ökologische Zusammenhänge. Der Wald bietet viele verschiedene Gegebenheiten, um mit Kindern zu lernen. Diese Tatsache sollte an der Waldökostation praktisch erlebt werden. Vor Ort wurden zunächst in Kleingruppen unterschiedliche Angebote und Spiele ausgearbeitet, dabei wurde stets darauf geachtet, dass alle verwendeten Materialien direkt aus der Natur stammen.

Es wurden zahlreiche Vorschläge in Richtung Naturerlebnis gesammelt, damit kann man die Neugierde der Kinder wecken und Angebote durchführen, die ihnen auch Spaß machen. Hier ist das spontane Interesse der Kinder an Körpererfahrung beispielsweise sehr hilfreich, zum Beispiel der Spaß am Barfußgehen, welches die Beziehung zur Natur unmittelbar erlebbar macht und auch die Beobachtungsgabe anderer Sinne schärft.

Das Spektrum an Möglichkeiten den Wald als Spiel- und Erlebnisraum zu nutzen, wurde durch die Waldwoche aufgezeigt und erlebt. Die Schüler waren mit Freude engagiert dabei und erkannten das Potential und den Nutzen. Unterstützt wurde die Lerngruppe nicht nur von drei Lehrern, sondern auch von der Waldökostation Remstecken in Person von Oliver Euskirchen.