Münstermaifeld

Dekanat Maifeld-Untermosel veranstaltet „Freizeittage“

Foto: Dekanat Maifeld-Untermosel

„Adventure at Home“ hoch hinaus ging es an den alternativen Freizeittagen für die Jugendlichen.

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„Da soll ich etwa hoch?“ fragte eine 14-jährige Jugendliche etwas ängstlich, als sie vor dem knapp 25 Meter hohen Baum stand. „Und ich soll mich da oben in die Hängematte legen???“ fragte ihre Freundin. Nachdem Micha Feld, einer der Leiter der „Adventure at Home“-Freizeit den Jugendlichen in Ruhe erklärt hatte, mit welcher Technik sie den Baum hochklettern konnten, waren die Mädels schneller als gedacht ganz oben. Sie legten sich in die Hängematte in elf Metern Höhe und schienen sichtlich zufrieden. „Das war voll cool, das Baumklettern“ freuten sie sich im Nachhinein: „Hätte ich nicht gedacht, dass ich mich das traue.“ Neben Baumklettern standen Floßbau am Riedener Waldsee und Stand-Up-Paddeling auf der Mosel auf dem Programm. Bei den heißen Tagen sorgte beides für Spaß und gute Erfrischung.

Dekanat Maifeld-Untermosel

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Für den letzten Freizeittag hatte sich das Team etwas ganz Besonderes ausgedacht: Eine Lagerolympiade, die in einer großen Kettenreaktion mündete: die Jugendlichen erspielten sich Materialien, um diese später in ein Teilstück einer riesen Domino-Aktion einzubauen. Der Phantasie der Jugendlichen waren keine Grenzen gesetzt. Und als dann nach gut zwei Stunden quirliger Tüftelei ein Ball die Kettenreaktion auslöste, war die Spannung riesengroß und nach gut eineinhalb Minuten der Jubel laut, nachdem die Kettenreaktion vorbei war und die verrückten Stationen durchlaufen hatte. Neben den Aktionen standen Workshops auf dem Programm wie Brot backen, Up-Cycling mit Glasflaschen und natürlich war Werwolf wieder der Renner.

Elisabeth Zenner, Pastoralreferentin im Dekanat Maifeld-Untermosel, dankte am Ende dem Team für ihr außerordentliches Engagement. Und für Ihren Mut, trotz Corona diese alternativen Freizeittage durchzuführen: Gabriel Ackermann, Mischa Feld, Franziska Kremer, Sebastian Lossen, Marvin Pfingst, Svenja Drösslich, Klara Rötering und Philipp Storck. Aber auch ohne finanzielle Unterstützung der Kreissparkasse Mayen und Lotto wäre ein solches Programm nicht möglich gewesen. Zudem dankt das Team den Lonniger Schützen, die ihre Schützenhalle für die Freizeittage öffneten, sowie der Familie Eckstorff von der Heidgersmühle, die ihren wunderbaren Baum zum Klettern bereitstellten.

Trotz einer tollen gemeinsamen Zeit hofft das Team dennoch sehr, dass im kommenden Jahr wieder eine „normale“ Abenteuerfreizeit in Frankreich möglich ist, die dann vom 24. bis 6. August stattfinden würde. Genaueres folgt auf der Internetseite: www.ju-mu.com.