Koblenz

BUGA-Freunde Koblenz besichtigten Briefzentrum der Deutschen Post

Foto: BUGA-Freunde Koblenz

Die Mitglieder des Teams Information und Verleih der BUGA-Freunde wollen es genau wissen: Wie kommt der Brief vom Briefkasten in Koblenz auf seinen Weg zum Empfänger und natürlich auch umgekehrt.

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Albert Elsen, der Abteilungsleiter der Brief-Niederlassung Koblenz der Deutschen Post AG, empfing die Gruppe. Durch ihn erfuhren die BUGA-Freunde, dass das Briefzentrum der Deutschen Post in Koblenz am 12. Januar 1996 in Betrieb genommen wurde und mit einer Sortierkapazität von 750.000 bis maximal 1,5 Millionen Sendungen pro Tag ein Briefzentrum der Größe M ist. Die 82 Briefzentrum in Deutschland werden nach Kleidergrößen bezeichnet.

Es schloss sich ein Rundgang durch die etwa 12.000 Quadratmeter große Halle an. Hier hörten die BUGA-Freunde Koblenz, dass in diesem Zentrum nur Briefe und kleine Päckchen eingeliefert und zum Austragen vorbereitet werden. Der frühe Abend als Zeitpunkt des Besuchs war bewusst gewählt, denn dann treffen die Anlieferungen aus den Briefkästen und Postfilialen ein. Zu dem Zeitpunkt beginnt für viele der Mitarbeiter die Schicht. Die ersten Maschinen werden gestartet und die Briefe durchlaufen unterschiedliche Sortiervorgänge. Aber es ist auch noch eine Menge „Handarbeit“ durch die Beschäftigten zu erledigen und ein Wettlauf gegen die Uhr beginnt. Um die Briefe aus Koblenz pünktlich am darauffolgenden Tag zustellen zu können, müssen in wenigen Stunden die Fahrzeuge beladen werden. Diese fahren sternförmig von Koblenz aus in die gesamte Republik.

Später in der Nacht bringen die Fahrzeuge die Briefe, die am folgenden Tag in Koblenz ausgetragen werden. Sie werden maschinell auf den Bereich eines jeden Postboten sortiert. Das heißt, sein Weg durch sein Revier ist genau festgelegt, und so bekommt er die Briefpost nach Straßen und Hausnummern sortiert übergeben.

„Wir erfuhren von Herrn Elsen viele Details und konnten uns ein gutes Bild machen. Wir erkannten welche Arbeitsschritte ein Brief im Briefzentrum durchlaufen muss, bevor ihn der Briefträger in den Briefkasten des Empfängers wirft. Es war wieder einmal eine interessante Exkursion eines unserer Teams. Gemeinsam spannende Themen zu erleben, auch solche nicht in direktem Zusammenhang mit unserer Arbeit stehen, sind einfach eine schöne Gelegenheit und fördern das Miteinander im Team“, sagt Anna Maria Schuster, Geschäftsführerin der BUGA-Freunde Koblenz.