Weißenthurm

BürgerSTÜTZPUNKT+ lud Ukraine-Flüchtlinge zur Stadtführung

Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm

Bei der Stadtführung durch Weißenthurm, zu der der BürgerSTÜTZPUNKT+ der Verbandsgemeinde Weißenthurm geladen hatte, zeigten sich die teilnehmenden Geflüchteten aus der Ukraine ebenso begeistert wie überrascht von der Geschichte der Stadt.

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„Die Bilder in den Nachrichten sind schockierend“, betonte Stadtbürgermeister Gerd Heim bei der Begrüßung. Er hieß die Menschen aus dem Kriegsgebiet herzlich willkommen: „Ich hoffe, dass Sie sich hier schnell wohl fühlen“, sagte er und unterstrich seine Hoffnung auf eine schnelle Lösung des Konflikts.

Johannes Juchem startete die Stadtführung an der evangelischen Kirche in Weißenthurm, wo auch die Deutschkurse für die Geflüchteten stattfinden. Erstes Ziel war das Wahrzeichen der Stadt, der Weiße Turm. Anhand der kleinen Ausstellung im Inneren erläuterte Johannes Juchem die Geschichte und die drei Merkmale der Stadt, Bier, Blech und Bims. Die interessierten Zuhörer löcherten Juchem mit zahlreichen Fragen. Die teilnehmenden Kinder waren dagegen vor allem von der kleinen Karnevalsaustellung im Weißen Turm angetan. Die Aussicht über die Stadt von der Plattform aus überzeugte alle. Weitere Stationen der Stadtführungen waren unter anderem die Pfarrkirche in Weißenthurm besucht und das Denkmal des General Hoche. Stellvertretend für alle Teilnehmer sagte die Ukrainerin Marya: „Danke für die interessante und informative Stadtführung und für die humorvolle Persönlichkeit von Johannes Juchem.“

Pressemitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm