Anreise: Mit dem Pkw über die A 61 bis Abfahrt Bad Kreuznach auf die B 41 in Richtung Idar-Oberstein bis Bad Sobernheim. Oder genießen Sie die einzigartigen Naturschönheiten auf dem durchgehend ausgeschilderten Naheradweg. Bad Sobernheim liegt direkt am Naheradweg.
Der besondere Tipp: Wer schon im Bad Sobernheimer Freilichtmuseum ist, sollte sich für seine Tagesreise an die Nahe auch den Barfußpfad notieren. Nur wenige Hundert Meter vom Museum entfernt, beginnt das Fußparadies auf 3,5 Kilometer Länge mit verschiedenen Untergründen im gastronomischen Entrée, dem Nahegarten. Hier geht’s los, hier kann man seine Schuhe in abschließbaren Spinden abstellen und sich auf den Weg entlang der Nahe machen. Der Pfad führt zur Nahefurt bei Staudernheim und auf der anderen Flussseite zurück an den Nahegarten, der mit einer Hängebrücke oder in der kleinen Nahefähre erreicht werden kann. Der Barfußpfad ist vom 1. Mai bis 3. Oktober täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Eintritt: 2,50 Euro für Kinder und Jugendliche von 3 bis 17 Jahre, 4 Euro für Erwachsene und 25 Euro für eine Familienjahreskarte. Die Erlebnistageskarte für den Barfußpfad, das Museum und das nahe Freizeitbad kostet für Erwachsene 11,50 Euro (kann an mehreren Tagen der Saison eingelöst werden). Weitere Informationen im Internet unter der Adresse: www.barfusspfad-bad-sobernheim.de
Einkehr: Die Region bietet vielfältige kulinarische Genüsse – ob Spitzenweine, frische Schoppen, regionale Spezialitäten oder Gourmetküche. In Bad Sobernheim gibt es etliche renommierte Hotel- und Gastronomiebetriebe, etwa das neue Rosinos Ristorante am Bad Sobernheimer Marktplatz, Telefon 06751/924 28 87, oder wenige Meter weiter das Brauhaus der Disibodenberger Kapellenbrauerei (www.denkmalz.de). Etwas ganz Besonderes ist auch die Einkehr auf der hoch über Kirn gelegenen Kyrburg mit ihrem Restaurant und dem bekannten Whiskymuseum (www.kyrburg.de).
Für Weinfreunde: Wer gern Wein trinkt, dem gefallen sicher auch die vielen Wein- und Hoffeste. Termine und Infos gibt es unter www.weinland-nahe.de
Für Geschichtsinteressierte: Die Ruine des ehemaligen Klosters der heiligen Hildegard liegt auf dem rund fünf Kilometer von Bad Sobernheim entfernten Disibodenberg und ist einen Besuch wert. Schon Kelten und Römer nutzen den Ort als kultische Stätte. Die heilkundige Hildegard vom Bingen verbrachte hier ihre ersten 39 Klosterjahre. Zu besichtigen sind die eindrucksvolle Klosteranlage, der Landschaftspark und ein Museum. Zur Stille kommen können Besucher auch in der Hildegardiskapelle oder auf dem Meditationsweg. Informationen unter: www.disibodenberg.de
Für die Gesundheit: Bad Sobernheim ist auch als Kurort bekannt – besonders für die Felke-Kur, die Pastor Emanuel Felke vor mehr als 100 Jahren entwickelte. Sie besteht aus einer ganzheitlichen Therapie aus Licht, Luft, Wasser und Erde (Lehm). Wissenswertes gibt es dazu auch unter www.bad-sobernheim.de/kur