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Riester-Vertrag: Die Zulage macht’s

Walter Riesters Idee, wie die Rente aufzupäppeln ist, gefällt vielen nicht so recht.  Foto: dpa
Walter Riesters Idee, wie die Rente aufzupäppeln ist, gefällt vielen nicht so recht. Foto: dpa

„Riestern“ ist eher unbeliebt. Vielen erscheint es wohl als zu kompliziert. In den Anfangsjahren ließen Zigtausende ihren Anspruch auf eine staatliche Zulage verfallen, weil sie mit dem Antrag darauf nicht klarkamen. Das hat sich längst gebessert, die Geldinstitute bieten in der Regel an, sich um den Dauerzulagenantrag zu kümmern.

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Anderen wird das Riestern schlicht zu teuer sein: 4 Prozent des Bruttoeinkommens muss der Sparer einzahlen, um in den Genuss der vollen Zulage zu kommen. Und manche ärgern sich wohl auch über das politische Spiel dahinter: Das Niveau der gesetzlichen Rente wird schrittweise abgesenkt, per Riester-Vertrag soll das jeder Einzelne ...