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Rheinland-Pfalz/Hessen

Zusammenfassung: So schlimm wüten die Unwetter im Land

Der Regen flutete vielerorts Straßen, das Wasser stand hoch auf der Fahrbahn – so wie hier in Boppard-Buchenau im Rhein-Hunsrück-Kreis.  Foto: Suzanne Breitbach
Der Regen flutete vielerorts Straßen, das Wasser stand hoch auf der Fahrbahn – so wie hier in Boppard-Buchenau im Rhein-Hunsrück-Kreis. Foto: Suzanne Breitbach

Vollgelaufene Keller, überlastete Kanäle, überflutete und gesperrte Straßen, entwurzelte Bäume: Starkregen und Gewitter haben vielen Menschen entlang des Mittelrheins und im Hunsrück bange Stunden bereitet und den Feuerwehren einen einsatzreichen Freitag beschert. Zwischen Braubach und Osterspai (Rhein-Lahn-Kreis) lösten die Wassermassen einen Erdrutsch aus. Die B 42 musste zwischen den Orten in beiden Richtungen gesperrt werden, die Aufräumarbeiten waren aber bis zum Abend abgeschlossen. Auch der Bahnverkehr war gestört. Auch bei St. Goarshausen war die B 42 mehrere Stunden wegen Erdrutschen gesperrt. Die Bahngleise sollten hier wegen Geröllabgangs noch länger blockiert sein.

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In eine Notlage kam ein Wanderer bei Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis). Er wollte sich laut einer Polizeisprecherin vor dem Unwetter in Sicherheit bringen, verließ den Weg und manövrierte sich in einem Steilhang in eine Lage, „aus der er weder vor noch zurück konnte“, sagt die Sprecherin. Der Mann setzte selbst einen Notruf ...