Warum die Eifelquerbahn nicht mehr fährt

1991 wurde der Schienen-Personen-Nahverkehr auf der Strecke eingestellt, 2012 folgte der Güterverkehr. Bis 2012 betrieb die Vulkan-Eifel-Bahn auf der Strecke touristische Fahrten mit Schienenbussen und Dampfloks. Der SPNV-Nord hatte 2009 den grundsätzlichen Beschluss gefasst, die Eifelquerbahn zu reaktivieren.

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Später wurde klar, dass für die Instandsetzung der Strecke etwa 40 Millionen Euro benötigt werden. Eine Kosten-Nutzen-Untersuchung besiegelte die Pläne. Es folgte der Plan, die Strecke zumindest für touristische Verkehre zu reaktivieren, allerdings wurden auch hier die Kosten auf 24 Millionen Euro geschätzt. Den Anteil von 15 Prozent können die Kommunen nicht aufbringen, eine Analyse zeigte, dass sich der Aufwand nicht lohne. Weitere Vorschläge scheiterten.