Unser täglich Fleisch

Rinder werden mit einem gezielten Bolzenschuss in die Stirn getötet.
Rinder werden mit einem gezielten Bolzenschuss in die Stirn getötet. Foto: Benjamin Stöß

Fotodoku aus einem heimischen Schlachtbetrieb

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Fotodoku aus einem heimischen Schlachtbetrieb: Vom Bolzenschuss bis zur Fleischveredelung.

Rinder werden mit einem gezielten Bolzenschuss in die Stirn getötet.

Benjamin Stöß

Folge dem Licht: Am Ende des Kanals werden die Schweine per Elektroschock betäubt und mit einem schnellen Schnitt in die Kehle getötet.

Benjamin Stöß

Schweine sind äußerst sensible Tiere. Daher wird bereits vor der Schlachtung darauf geachtet, mit weitläufigen Stallungen, ausreichend Wasser und gut geschultem Personal den Stress möglichst gering zu halten.

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Ulrich Bayer, Inhaber des Schlachthofs in Niederwallmenach, zeigt, wie die Tötung bei Schweinen erfolgt. Sein Schlachtbetrieb erfüllt sogar die strengen Demeter-Richtlinien, die Wert darauf legen, das

Benjamin Stöß

Die Schlachtung ist für angehende, wie gestandene Metzger immer wieder ein sensibler, aber leider notwendiger Moment – mit dem jeder anders umgeht.

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Nach der Tötung geht alles sehr schnell: Über ein Schienensystem an der Decke werden die Tiere an verschiedenen Stationen von Metzgern nach und nach zerlegt.

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Schweine werden vor der Weiterverarbeitung „abgeflämmt“, um die Haare zu entfernen und anschließend gewaschen bevor sie weiter zerlegt werden können.

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Im Vergleich zu Konzernen wie Tönnies, Vion, PHW, Westfleisch und Haristo, ist der Betrieb von Ulrich Bayer ein Zwerg. Marktführer Tönnies hat 2011 laut Geschäftsbericht mehr als 16 Millionen Schweine geschlachtet.

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Bei der Entnahme der Innereien ist Fingerspitzengefühl gefragt, um eine Verunreinigung zu vermeiden.

Benjamin Stöß

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Das Schlachten von Rindern und Schweinen ist strikt getrennt. Daher muss nach jedem Schlachtdurchgang die gesamte Produktionsstraße komplett gereinigt werden.

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Der Weg eines Tieres wird von der Aufzucht bis zum fertigen Schnitzel dokumentiert.

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Ein externen Prüfer hält die Kennzeichnung fest und entnimmt im Anschluss Proben, um den Fettgehalt zu ermitteln.

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Nachdem die Tiere zerteilt sind, kommen sie auf schnellstem Weg ins Kühlhaus.

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Bevor das Fleisch weiterverarbeitet wird, muss es eine Zeit lang „reifen“.

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Das Handwerkszeug eines Metzgers.

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Ein Lehrling blickt gebannt auf eine Reihe von Keulen, an denen ein Ausbilder ihm die verschiedenen Fleischbestandteile erklärt.

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An einer Keule demonstriert der Ausbilder einem Lehrling das sachgemäße Zerteilen.

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Nicht alles landet auf dem heimischen Tisch. Einige Bestandteile werden ins Ausland exportiert, da sie nicht unseren Essgewohnheiten entsprechen.

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Im Betrieb von Ulrich Bayer werden 90 Prozent der Ware veredelt: zerlegt, zu Wurst verarbeitet und für den Handel teils schon gebrauchsfertig verpackt und portioniert.

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Schlachten ist ein blutiges Geschäft – auch wenn es der heimische Schlachthof mit Sorgfalt und größtmöglicher Sensibilität betreibt. Ulrich Bayer ist der Inhaber solch eines mittelständisches Betriebes.

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Von unserem Fotografen Benjamin Stöß