Die Genossen ließen den SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel spüren, dass sie ihm eine Mitschuld am mageren Ergebnis bei der Bundestagswahl geben: Bei der Wiederwahl schnitt er deutlich schlechter ab als 2011. Auch der Kurs in Richtung Große Koalition missfällt vielen.Foto: dpa
Leipzig/Rheinland-Pfalz – Mit 83,6 Prozent ist Sigmar Gabriel auf dem Parteitag in Leipzig zum Vorsitzenden der SPD wiedergewählt worden. Der 54-Jährige, der die Sozialdemokraten in ein neues Regierungsbündnis mit der Union führen will, bezeichnete das Ergebnis als „ehrlich“.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unseren Redakteurinnen Rena Lehmann und Birgit Pielen
Die Delegierten straften ihn damit für das magere Wahlergebnis der Sozialdemokraten von 25,7 Prozent bei der Bundestagswahl ab. 2011 hatten die Genossen Gabriel noch mit knapp 92 Prozent zu ihrem Vorsitzenden gewählt.
In einer eineinhalbstündigen Rede forderte der Parteichef die 600 Delegierten zum Auftakt ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.