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Rheinland-Pfalz

Schulterschluss gegen die Klinikkrise: So reagiert die Ministerin auf die Probleme

Von Christian Kunst, dpa
Eindrucksvolles Fanal: 30 Pflegekräfte der Mainzer Unimedizin übergaben Gesundheitsstaatssekretär Alexander Wilhelm (SPD) eine Fotopetition für eine Entlastung der Pflege an der landesweit größten Klinik.  Foto: dpa
Eindrucksvolles Fanal: 30 Pflegekräfte der Mainzer Unimedizin übergaben Gesundheitsstaatssekretär Alexander Wilhelm (SPD) eine Fotopetition für eine Entlastung der Pflege an der landesweit größten Klinik. Foto: dpa

Angesichts der sich zuspitzenden Klinikkrise in Rheinland-Pfalz sucht Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) den Schulterschluss mit allen Beteiligten. Nach der Sitzung des Ausschusses für Krankenhausplanung sagte sie: „Um unsere stationäre Versorgung in einem strukturierten Prozess weiterzuentwickeln und sie zukunftssicher zu machen, braucht es die Initiative und den Einsatz aller Beteiligten – in Form einer konzertierten Aktion. Dazu haben wir heute einen ersten Austausch durchgeführt.“ Es sei gemeinsames Ziel, zukunftsfeste Krankenhausstrukturen zu sichern.

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Zu den Mitgliedern des Ausschusses für Krankenhausplanung zählen Krankenhausgesellschaft, Klinikträgerverbände, Vertreter der privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen, Ärztekammer, Landkreistag und Städtetag, Patientenverbände sowie Landespsychotherapeuten-, Landesapotheker- und Landespflegekammer. Mit ihnen will die Ministerin jetzt „eng getaktete Gespräche zur stationären Gesundheitsversorgung“ führen, wie sie erklärte. Alle Mitglieder begrüßen die konzertierte Aktion. Die Kassen, die ...