Tipps für einen erholsamen Schlaf
Wer an einer echten Schlafstörung leidet, braucht medizinische oder psychologische Hilfe, sagt Schlafforscher Hans-Günther Weeß vom Pfalzklinikum Klingenmünster. Doch bevor es zu ernsten Problemen kommt, kann jeder etwas für erholsamen Schlaf tun. Das sind die Tipps des Experten: „Vor der Schlafzimmertür sollte jeder seinen Tag abschließen, die kleinen und großen Sorgen hinter sich lassen“, rät er.
Probleme könne man sich in einem Tagebuch von der Seele schreiben. Wer nicht einschlafen kann, soll sich nicht unter Druck setzen. Das Einschlummern vor dem Fernseher lehnt Weeß ab. „Wer bei dem Lärm im Sessel einschläft, hat später im ruhigen Bett oft das Problem, nicht in den Schlaf zu fallen.“ Handys oder Tablets empfiehlt der Experte, eine Stunde vor dem Ins-Bett-gehen zur Seite zu legen. flor