Porsche dementiert Einstieg bei Capricorn Composite
Achim Schneider, Leiter der Unternehmenskommunikation von Porsche, erklärte dazu im Gespräch mit der Rhein-Zeitung: „Es gibt keine Entscheidung von Porsche, bei Capricorn einzusteigen.“
Robertino Wild, Chef und Besitzer der Capricorn-Gruppe, hatte den Einstieg von Porsche zuvor bestätigen lassen. Wild hatte 2014 den Nürburgring gekauft, konnte die Finanzierung aber nicht stemmen und musste seine Anteile an der Rennstrecke an einen russischen Investor verkaufen. Seine Firmengruppe galt danach als gefährdet. Der Einstieg von Porsche hätte das komplexe Firmengeflecht des Düsseldorfer Unternehmers gestärkt.