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Rheinland-Pfalz

Polizei warnt vor gefährlichen Gefährten: Wenn die Tour auf dem Hänger tödlich endet

Von Johannes Bebermeier
Die Anteilnahme am Schicksal des 18 Jahre alten Pfadfinders, der am Samstag bei einer Kleidersammelaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend gestorben war, ist groß. Wird die Sammlung auch künftig noch mithilfe von Traktorgespannen stattfinden können? Foto: Jörg Niebergall
Die Anteilnahme am Schicksal des 18 Jahre alten Pfadfinders, der am Samstag bei einer Kleidersammelaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend gestorben war, ist groß. Wird die Sammlung auch künftig noch mithilfe von Traktorgespannen stattfinden können? Foto: Jörg Niebergall

Er wollte etwas Gutes tun, Kleider sammeln, damit es Jugendlichen und Menschen mit Behinderung im südamerikanischen Bolivien besser geht. Nun ist der 18 Jahre alte Pfadfinder aus dem Neuwieder Stadtteil Engers tot, gestorben bei der Boliviensammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) der Diözese Trier. Ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein Gefährt zum Einsatz kam, das man in dieser Form immer wieder auf der Straße sieht und vor dem die Polizei immer wieder warnt, auch jetzt vor den Vatertagstouren an Christi Himmelfahrt: einem Traktor mit bemanntem Anhänger.

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Den ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft Koblenz zufolge fuhr das Gespann in diesem Fall auf der Engerser Landstraße im Bendorfer Stadtteil Mühlhofen, während sich auf dem Anhänger „verbotswidrig mehrere Personen aufgehalten“ haben sollen. Weil er einen Kleidersack aufsammeln wollte, sprang der 18-Jährige den bisherigen Erkenntnissen nach ab und übersah dabei eventuell ...