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Rheinland-Pfalz

„Pille danach“: Land will einheitliche Linie in Kliniken

In diesem Kölner Krankenhaus wurde ein mögliches Vergewaltigungsopfer abgewiesen. Der Fall löst eine Welle der Empörung und des Unverständnisses aus.
In diesem Kölner Krankenhaus wurde ein mögliches Vergewaltigungsopfer abgewiesen. Der Fall löst eine Welle der Empörung und des Unverständnisses aus. Foto: dpa

Das Land drängt bei der Behandlung von Vergewaltigungsopfern auch in katholischen Kliniken auf eine einheitliche Linie. Hintergrund sind zwei Fälle in Köln, bei denen Ärzte Vergewaltigungsopfern die „Pille danach“ verweigerten. „Rechtlich ist das nicht zu beanstanden“, hieß es aus dem Mainzer Gesundheitsministerium. Die Pille nicht zu verschreiben, sei keine unterlassene Hilfeleistung, erklärte das Ministerium weiter.

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Rheinland-Pfalz - Das Land drängt bei der Behandlung von Vergewaltigungsopfern auch in katholischen Kliniken auf eine einheitliche Linie. Hintergrund sind zwei Fälle in Köln, bei denen Ärzte Vergewaltigungsopfern die "Pille danach" verweigerten. "Rechtlich ist das nicht zu beanstanden", hieß es aus dem Mainzer Gesundheitsministerium. Die Pille nicht zu verschreiben, sei ...