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Rheinland-Pfalz

Nürburgring: Klagen könnten Capricorn Luft verschaffen

Wie viel Luft ist noch nach oben? Die Klagen von Konkurrenten könnten es Capricorn indirekt erleichtern, die Übernahme des Nürburgrings zu stemmen. Firmenchef Robertino Wild (Mitte, auf dem Foto mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer) sieht allerdings ohnehin keine finanziellen Probleme.  Foto: dpa
Wie viel Luft ist noch nach oben? Die Klagen von Konkurrenten könnten es Capricorn indirekt erleichtern, die Übernahme des Nürburgrings zu stemmen. Firmenchef Robertino Wild (Mitte, auf dem Foto mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer) sieht allerdings ohnehin keine finanziellen Probleme. Foto: dpa

Der Nürburgring ist verkauft – doch der Verkauf ist noch nicht rechtsgültig. Dieser Zwischenzustand könnte einige Jahre andauern. Zumal Klagen im Raum stehen. Die Investmentgesellschaft H.I.G., das US-Technikunternehmen Nexovation, der Verein „Ja zum Nürburgring“- alle drei haben gegenüber unserer Zeitung erklärt, dass sie höchstwahrscheinlich vor die europäische Gerichtsbarkeit ziehen, um das Verkaufsverfahren anzufechten.

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Von unserem Redakteur Dietmar Brück Ein solches Verfahren kann drei bis fünf Jahre dauern. Doch was bedeutet das für den designierten Käufer, den Düsseldorfer Autozulieferer Capricorn? Die wichtigste Antwort lautet: Unternehmenschef Robertino Wild und seine Mitgesellschafter hätten deutlich mehr Zeit, um die florierende Rennstrecke und den maroden Freizeitpark zu bezahlen. Der Vorgang ...