Nach Listerien-Fund: Wilke-Wurst auch von Sander Gourmet vertrieben
Von Göran Gehlen, Nicole Mieding
Der Auslöser des Lebensmittelskandals ist geschlossen.Foto: dpa
Erst kamen die Lebensmittelkontrolleure, dann die Reporter – jetzt ist es still auf dem Gelände der Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH im nordhessischen Twistetal. Der Betrieb mit 200 Mitarbeitern ist geschlossen und hat vorläufige Insolvenz angemeldet. Gegen den Geschäftsführer hat die Staatsanwaltschaft Kassel ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet.
Lesezeit: 2 Minuten
Mehrfach waren Listerien in Wilke-Produkten entdeckt worden. Die Keime können für Menschen mit geschwächtem Immunsystem lebensgefährlich sein. Sie sind laut Behörden für zwei Todesfälle in Südhessen verantwortlich, insgesamt 37 weitere Krankheitsfälle hängen möglicherweise mit Wilke-Fleisch zusammen.
Betroffen ist auch die Sander Gourmet GmbH in Wiebelsheim (Rhein-Hunsrück-Kreis), die Wilke-Produkte als Handelsware vertrieben ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.