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Remagen

Nach Einsturz: Sanierung des Rolandsbogens ist unterbrochen

Eigentlich sollte die südliche Mauer des Remagener Wahrzeichens Rolandsbogen ab März für 500 000 Euro saniert werden. Doch die Arbeiten werden sich nun deutlich verzögern: Am Donnerstag sind Teile von Stützmauer, Treppe und Podest in die Tiefe gestürzt.
Eigentlich sollte die südliche Mauer des Remagener Wahrzeichens Rolandsbogen ab März für 500 000 Euro saniert werden. Doch die Arbeiten werden sich nun deutlich verzögern: Am Donnerstag sind Teile von Stützmauer, Treppe und Podest in die Tiefe gestürzt. Foto: Hans-Jürgen Vollrath

Die südliche Mauer des Remagener Wahrzeichens Rolandsbogen soll in diesem Jahr für 500 000 Euro saniert werden. Doch die Arbeiten werden sich nun deutlich verzögern: Am Donnerstag sind Teile der Stützmauer rund zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Frost und Feuchtigkeit hatten offenbar einen zu hohen Druck ausgeübt (wir berichteten).

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Von unserem Redakteur Jan Lindner Treppe und Podest hielten zunächst noch; doch dann wurden auch Teile davon mitgerissen. Am heutigen Mittwochvormittag ist ein Treffen geplant zur weiteren Sicherung: mit einem Statiker, Baugrundgutachter, mit Vertretern der Kreisbauaufsicht und der Eigentümerfirma. Verletzt worden ist am Donnerstag niemand: kein Facharbeiter und auch kein Wanderer. Schließlich ...