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Mainz

Mainz bleibt Mainz, wie es rumst und kracht: FDP-Parteitag kippt Vorhaben für zusätzlichen ehrenamtlichen Wirtschaftsdezernenten

Von Gisela Kirschstein
Der ehemalige FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle  Foto: dpa
Der ehemalige FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle Foto: dpa

Die Ampelkoalitionäre in Mainz machen einen denkwürdigen Rückzieher: Den geplanten zusätzlichen Wirtschaftsdezernenten im Ehrenamt wird es nun wohl doch nicht geben. Am Donnerstag kippte ein FDP-Parteitag das Vorhaben der eigenen Parteispitze, nachdem FDP-Granden wie Rainer Brüderle und Hans Friderichs klargemacht hatten: Das Vorhaben sei für die FDP untragbar und hochgradig schädlich. So beschloss die FDP Nachverhandlungen, die Parteitage von Grünen und SPD stimmten reichlich verblüfft zu.

Lesezeit: 2 Minuten
Grüne, SPD und FDP hatten vor zwei Wochen ihren Koalitionsvertrag für eine weitere Zusammenarbeit in den kommenden fünf Jahren vorgelegt. Der Paukenschlag darin: Die FDP kündigte an, man wolle einen neuen Wirtschaftsdezernenten schaffen – obwohl Mainz längst eine hauptamtliche Wirtschaftsdezernentin hat. Der Posten wird von der CDU-Unternehmerin Manuela Matz bekleidet, ...