Die Landesregierung will die wachsende Sensationsgier von Gaffern, die Rettungsdienste nach schweren Unfällen stören oder gar schwer behindern, schärfer bestrafen. Gaffern, die sich nicht an Anweisungen von Rettungsdiensten halten, soll künftig ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro drohen, kündigte Innenminister Roger Lewentz (SPD) nach der Kabinettssitzung an.
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Von unserer Chefreporterin Ursula Samary
Ein verschärftes Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz soll die bisher noch ungleichen Folgen beseitigen, wenn Rettungsdienste und Feuerwehrleute am Unglücksort Schaulustige - etwa per Platzverweis - auffordern, lebensrettende Hilfe nicht länger zu behindern. Entfernen sich Schaulustige nicht, so soll dies künftig auch als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden können, wenn ...
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