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Ahrtal fast drei Jahre nach der Flut
Plus Koblenz

So fallen Reaktionen auf Ende der Ahrflut-Ermittlungen aus: „Staat spricht sich von Verantwortung frei“

Dass die Staatsanwaltschaft Koblenz im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal weder eine Klage gegen den früheren Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), noch gegen ein Mitglied des Krisenstabs erhebt, hat etliche Reaktionen hervorgerufen – sowohl in den sozialen Netzwerken, wo teils sehr deutlich Unmut und Unverständnis ausgedrückt werden, als auch in der realen Welt.

Von Lars Hennemann, Dirk Eberz, Anke Mersmann, Ursula Samary


Wirtschaft
Biontech in Mainz
Mainz/Alzey

Gleich mehrere Großprojekte: Der Biotech-Standort Rheinland-Pfalz wächst

Spatenstich hier, Spatenstich dort: Der April 2024 ist so etwas wie der Monat der Biotechnologie in Rheinland-Pfalz. Gleich mehrere Großprojekte rücken dabei in den Fokus, weitere sagen sich an – zur Freude der Ampel-Landesregierung, die es zu einem ihrer zentralen Projekte gemacht hat, Rheinland-Pfalz im Windschatten des Erfolgs von Biontech zu einem wichtigen Standort für die Biotechnologie insgesamt zu machen.

Von Christian Schultz

Landespolitik
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal
Plus Rheinland-Pfalz
Flutkatastrophe im Ahrtal

Staatsanwaltschaft Koblenz hat Ermittlungen zur Ahrtal-Flutkatastrophe beendet: Keine Anklage gegen Ex-Landrat

Die Verheerungen, die die Flut im Ahrtal im Sommer 2021 hinterlassen hat, sind noch längst nicht beseitigt – in den Orten und Städten des Tals nicht, erst recht nicht bei den Menschen. Vielleicht werden sie das nie. Viele Betroffene wünschten sich eine strafrechtliche Aufarbeitung. Sie wird nicht kommen – die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das Verfahren eingestellt.

Von Bastian Hauck, Lars Hennemann

Kultur
Unserem Zuhause haben die Internationalen Tage Ingelheim eine eigene Ausstellung gewidmet, deren Werke den Bogen spannen von (familiärer) Geborgenheit über Bedrohung bis hin zum Homeoffice schlägt.
Plus Ingelheim

„Home sweet Home“: Internationale Tage Ingelheim blicken auf das Zuhausesein von 1900 bis heute

Die eigenen vier Wände sind für die meisten Menschen der Mittelpunkt ihres Lebens – als privates Refugium, Sinnbild der Geborgenheit, immer häufiger auch als Arbeitsplatz. Die Bedeutung dieses besonderen Orts beleuchten nun auch die Internationalen Tage Ingelheim in ihrer diesjährigen Ausstellung. Unter dem Titel „Home sweet Home“ spannen mehr als 100 Werke einen Bogen von 1900 bis in die Gegenwart, zeigen, was wir tun, wenn wir zu Hause sind – und sparen dabei auch die Schattenseiten nicht aus.

Von Stefan Schalles

Freizeit