Konversion in der Südwestpfalz: Vom Giftgaslager zum Solarpark
Der Wachturm des ehemaligen Giftgaslagers der US-Amerikaner in Clausen.Foto: dpa
In dem ehemaligen Giftgasbunker stinkt es heftig. Glücklicherweise ist es kein Gas, das in der Nase sticht – es sind nur die Hinterlassenschaften von 24 Schafen, die hier im Spezialeinsatz sind. Ihr Hunger auf Grünes soll dafür sorgen, dass das Gelände des ehemaligen US-Giftgaslagers bei Clausen, auf dem jetzt 13 600 Solarmodule stehen, nicht zuwuchert.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Jasper Rothfels
„Die fressen einfach alles, außer Farn“, sagt Ortsbürgermeister Harald Wadle (CDU). Die Vierbeiner grasen auf dem einstmals giftigsten Ort der Bundesrepublik. 102 000 Gasgranaten hatten die US-Amerikaner hier jahrzehntelang in 14 Bunkern gelagert, streng geheim und bewacht. Vor mehr als 25 Jahren - am 26. Juli 1990 - begann ...
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