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Mainz/Berlin

Kommt nun das Digitalministerium? FDP, CDU und Grüne haben Pläne

Von Dietmar Brück
Die Digitalisierung gilt für viele Politiker und Ökonomen als die technologische und gesellschaftliche Zukunftsherausforderung schlechthin. Politiker der Union, aber auch von FDP und Grünen machen sich daher für ein eigenes Digitalministerium stark. Aber es gibt auch andere Modelle. 
Die Digitalisierung gilt für viele Politiker und Ökonomen als die technologische und gesellschaftliche Zukunftsherausforderung schlechthin. Politiker der Union, aber auch von FDP und Grünen machen sich daher für ein eigenes Digitalministerium stark. Aber es gibt auch andere Modelle.  Foto: dpa

Der FDP-Politiker Manuel Höferlin ist ein Computerfreak, der so gar nicht ins Klischee passt: smart, kommunikativ, lebensnah in der Argumentation. Und der 44-jährige IT-Unternehmer hat eine Mission: das erste Digitalministerium auf Bundesebene.

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Der Liberale gehört zu den emsigen und umtriebigen Netzpolitikern seiner Partei, die Aufbruchstimmung verbreiten. Seit wenigen Wochen sitzt der Mann aus dem Kreis Mainz-Bingen im Bundestag. Und würde gern ein großes Rad drehen, das sich aber nur langsam in Bewegung setzen lässt. „Ein eigenes Digitalministerium ist überfällig und sinnvoll“, meint Höferlin ...