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Hochwasser: So sollen sich die Pegelstände entwickeln

Land unter heißt es teilweise an der Mosel, so wie hier an dieser Tankstelle in Ürzig. Die Pegelstände des Flusses sollen aber von heute an wieder sinken. Dafür dürfte als nächstes der Rhein anschwellen, erste Hochwasservorkehrungen laufen bereits.  Foto: dpa
Land unter heißt es teilweise an der Mosel, so wie hier an dieser Tankstelle in Ürzig. Die Pegelstände des Flusses sollen aber von heute an wieder sinken. Dafür dürfte als nächstes der Rhein anschwellen, erste Hochwasservorkehrungen laufen bereits. Foto: dpa

Die Mosel sollte am Pegel Trier laut Hochwassermeldezentrum Rheinland-Pfalz am Dienstagabend mit knapp unter neun Metern den Höchststand erreichen – das sind rund 5,50 Meter über normal. Danach gingen die Wasserstände dort zurück. Es handele sich um ein Hochwasser, wie es alle zwei bis fünf Jahre vorkommt. Ein großes Mosel-Hochwasser kam im Januar 2003 auf 9,81 Meter. Beim „Jahrhunderthochwasser“ 1993 waren es 11,28 Meter.

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Heute richtet sich der Blick dann vor allem auf Koblenz, hieß es vom Hochwassermeldezentrum. Dort kommen die Wassermassen vom Rhein und Mosel zusammen: Voraussichtlich in der Nacht zum Donnerstag soll der Höchststand von 6,70 Metern erreicht werden. Am Pegel in Kaub hingegen könnte das Wasser noch ein wenig länger steigen, ...