Hintergrund: Der „Air Transfer Isolator“ zum Transport von Ebola-Patienten
Beim Patiententransport müssen Hilfskräfte geschützt werden.Foto: Thomas Frey
Herzstück des Transportsystems für Ebola-Patienten, das im Fachjargon „Air Transfer Isolator“ heißt, ist eine Plastikhülle auf einer Trage. Dort liegt der Patient angegurtet. Luft gelangt über einen Filter in das Innere. Dort wird ein Unterdruck erzeugt, damit selbst bei einem Loch in der Hülle möglichst keine oder wenig Luft nach außen gelangt. Die Luft aus dem Inneren wird über einen Filter wieder abgesaugt.
Lesezeit: 1 Minute
Die Schutzhülle schützt Pfleger und Ärzte vor Schmier- oder Tröpfcheninfektionen und ermöglicht es so, Patienten nur mit Kittel und Handschuhen zu versorgen - ein Mundschutz ist nicht nötig. Zudem kann der Kranke durch die transparente Hülle seine Umgebung sehen und hören, auch mit den Medizinern sprechen. Es müssen stets mindestens ...
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