Feuerwehr: Warnmelder schützen Einsatzkräfte

Der Kreisfeuerwehrinspekteur des Kreises Altenkirchen, Dietmar Urrigshardt, hält Kohlenmonoxid-Warnmelder „auf jeden Fall für sinnvoll“, wenn es darum geht, die Feuerwehrleute im Einsatz zu schützen. Denn um bereits handlungsunfähig zu werden, muss der Mensch keine große Menge an Kohlenmonoxid einatmen. Vor circa drei Jahren, so Urrigshardt, haben die Wehren im Kreisgebiet damit begonnen, ihre Einsatzkräfte mit CO-Meldern auszurüsten.

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„Wir wurden durch Vorträge und Weiterbildungen für das Thema sensibilisiert“, erklärt der Kreisfeuerwehrinspekteur. Eine Initiative oder Kampagne für eine allgemeine CO-Warner-Pflicht betreiben die Wehren im AK-Land, anders als beispielsweise im benachbarten Westerwaldkreis, nicht. „So weit sind wir hier noch nicht“, sagt Dietmar Urrigshardt. nsi