Der „Schinderhannes“ im modernen Gewand treibt erst 2020 sein Unwesen in der Kreisstadt

Ursprünglich hatte die Birkenfelder Theatergruppe in diesem Jahr die Aufführung des Schauspiels „Schinderhannes“ geplant, dessen Original aus der Feder von Carl Zuckmayer stammt. Für die Inszenierung der Geschichte des Hunsrücker Räuberhauptmanns Johannes Bückler hat Werner Schäfer eigens, eine neue, modernere Bühnenfassung geschrieben. „Der ,Schinderhannes' ist aber ein sehr personenreiches Stück“, sagt Schäfer.

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Da in diesem Jahr aber einige Stammakteure aus unterschiedlichsten Gründen nicht zur Verfügung standen, habe die Theatergruppe gemeinsam beschlossen, stattdessen den „Tartuffe“ einzustudieren, bei dem nicht so viele Figuren mit von der Partie sind. Allerdings gilt die Devise „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“. Für 2020 habe man die Inszenierung des „Schinderhannes“ fest im Visier, betont Schäfer im Gespräch mit unserer Zeitung. ax