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Berg: Für «geringstmögliche Preiserhöhung» eingesetzt

Von dpa/lrs
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Eine Hand hält ein Deutschlandticket. (zu dpa: «Berg: Für «geringstmögliche Preiserhöhung» eingesetzt») Foto: Boris Roessler/DPA

Das Saarland steht hinter der Preiserhöhung des Deutschlandtickets von 49 auf 58 Euro ab dem nächsten Jahr. Es handele sich um die «geringstmögliche Preiserhöhung», sagt die Ministerin.

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Saarbrücken (dpa/lrs) – Die saarländische Mobilitätsministerin Petra Berg (SPD) hat die Erhöhung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr auf 58 Euro pro Monat gerechtfertigt. Es handele sich um die «geringstmögliche Preiserhöhung», für die sich das Saarland eingesetzt habe, teilte sie in Saarbrücken mit. Für die Folgejahre müsse ein Preismechanismus entwickelt werden.

«Wichtig ist, die Attraktivität des Deutschlandtickets zu erhalten und gleichzeitig für eine auskömmliche Finanzierung durch Bund und Länder zu sorgen und diese anzupassen», teilte die Ministerin mit. «Die Menschen brauchen Verlässlichkeit, Planungssicherheit und Vertrauen in das Deutschlandticket.»

Die Verkehrsminister der Länder haben sich am Montag auf eine Erhöhung um 9 Euro ab dem 1. Januar 2025 verständigt. «Wir wollen das Vertrauen der Kundinnen und Kunden, die das Deutschlandticket auch anderthalb Jahre nach seiner Einführung immer noch zu einer Erfolgsgeschichte machen, weiter erhalten», sagte Berg.

Das Deutschlandticket für aktuell 49 Euro im Monat gilt seit dem 1. Mai 2023. Es berechtigt bundesweit zur Fahrt in allen Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs, nicht aber in Fernzügen. Das Ticket ist als Abonnement gedacht, kann aber monatlich gekündigt werden.

© dpa-infocom, dpa:240923-930-240830/1