Bundeskanzlerin Angela Merkel machte in ihrer Wahlkampfrede an der Seite von CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner in Montabaur noch einmal deutlich, dass sie weder an offenen Grenzen noch am Asylrecht rütteln möchte. Vom Klöckners "Plan A2" war indes an dem Abend keine Rede.Foto: Sascha Ditscher
Tapfer erträgt Angela Merkel die Beschimpfungen kurdischer Demonstranten, die vor der Stadthalle Montabaur gegen ihren Flüchtlingspakt mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan protestieren. Daneben stimmen wütende Milchbauern ihr Hupkonzert an. Und irgendwo in der Menge hat sich auch noch ein einsames Grüppchen des Pegida-nahen Bündnisses um Torsten Frank postiert.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Dirk Eberz
Erst im Saal darf sich die Kanzlerin dann endlich feiern lassen. Unter rhythmischem Klatschen schreitet sie mit Julia Klöckner zur Bühne. Blitzlichtgewitter. Merkel genießt den Moment. Sie wirkt neben der dauerstrahlenden CDU-Landesvorsitzenden, die ihr Lächeln wie eine Monstranz vor sich herträgt, aber etwas blass und abgekämpft. ...
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