Die neuen US-Strafzölle werden unter anderem den Import von Büchern, Käse, Wein, Butter, Olivenöl und Kaffee aus Europa verteuern. Auf diese Produkte wird ab 18. Oktober eine zusätzliche Einfuhrgebühr von 25 Prozent erhoben, wie aus einer Liste der US-Regierung hervorgeht. Damit werden auch rheinland-pfälzische Winzer und Weinproduzenten in den Handelsstreit involviert, die vor allem Riesling, zunehmend aber auch Burgundersorten in die USA ausführen.
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„Weine aus Rheinland-Pfalz machen den Löwenanteil der Weinexporte in die USA aus“, sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut bei Mainz auf Anfrage unserer Zeitung. „Sie werden von daher besonders stark von den Strafzöllen getroffen.“
Der Verband Deutscher Weinexporteure (VDW) mit Sitz in Bonn warnt: „Die Auswirkungen für deutschen Wein werden nicht ...
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