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Holzheim

DiaSys Holzheim: Produkte sind weltweit gefragt

Von Rolf Kahl
Beim Rundgang durch die Betriebsräume waren mit dabei (von rechts): Dr. Günther Gorka, Minister Volker Wissing, Landrat Frank Puchtler, VG-Bürgermeister Michael Schnatz, MdL Matthias Lammert und Ortsbürgermeister Werner Dittmar.
Beim Rundgang durch die Betriebsräume waren mit dabei (von rechts): Dr. Günther Gorka, Minister Volker Wissing, Landrat Frank Puchtler, VG-Bürgermeister Michael Schnatz, MdL Matthias Lammert und Ortsbürgermeister Werner Dittmar. Foto: Rolf Kahl

Das Unternehmen DiaSys in Holzheim ist seit Anfang Juni dieses Jahres Teil der IFCC Task Force Covid-19, die regelmäßig aktuelle Informationen über Epidemiologie, Pathogenese und Labordiagnostik von Covid-19 bereitstellt und somit einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung und Bekämpfung des Coronavirus leistet. Jetzt informierte sich der rheinland-pfälzische Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Dr. Volker Wissing, im Rahmen seiner Sommerreise über das weltweit operierende Holzheimer Unternehmen DiaSys (Diagnostic Systems).

Lesezeit: 2 Minuten
Geschäftsführer und Firmengründer Dr. Günther Gorka und führende Kräfte des Unternehmens berichteten dem Gast aus Mainz über die internationale Erfolgsgeschichte seit der Firmengründung 1991 und über die weiteren Entwicklungsperspektiven. Beim Rundgang durch das Unternehmen konnte sich der Minister davon überzeugen, dass DiaSys nicht ohne Grund mit ihrer Arbeit und ihren vielfältigen ...
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Klare Aussagen zu neuem Regulierungssystem verlangt

Das Unternehmen DiaSys trat mit einer Bitte an den Gast aus Mainz heran. Stefanie Giesener (Head of Quality Management & Regulatory Affairs) erläuterte: „Die EU hat zu Beginn der Pandemie sehr schnell und besonnen gehandelt und das Datum der Anwendung der Medizinprodukte-Verordnung um ein Jahr verschoben. Aber die IVD-Verordnung (In-Vitro-Diagnostik), unter die unsere Produkte fallen, wurde nicht verschoben!“ Der Ausbruch von Corona habe jedoch die Fortschritte bei der IVDR-Implementierung seitens der EU zum Stillstand gebracht.

Kritische Elemente des neuen Regulierungssystems fehlten noch, sodass der Übergang zur neuen Verordnung für alle Akteure eine Herausforderung darstelle. „Wir sehen die rechtzeitige Einrichtung des neuen Regulierungssystems und die Inverkehrbringungen unserer Produkte bedroht und fühlen uns als IVD-Hersteller von der EU im Stich gelassen“, so Giesener weiter. Das Unternehmen benötige als Hersteller klare Aussagen und Planungssicherheit und befürchtet, dass das geplante Regulierungssystem kollabiert, wenn nicht rechtzeitig Lösungen gefunden würden. Der Minister versprach, sich persönlich in Brüssel um diese Problematik zu kümmern. krf
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