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Kreis Bad Kreuznach

Dehoga im Plus: Die Querelen scheinen nicht zu schaden

Von Kurt Knaudt
Dehoga (Symbolbild)
Dehoga (Symbolbild) Foto: dpa

Die Diskussionen um die Vergütung von Präsident Gereon Haumann, der auf mehr als 320.000 Euro pro Jahr kommt, und dessen vorzeitige Vertragsverlängerung scheinen dem in Bad Kreuznach ansässigen Landesverband des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) nicht geschadet zu haben. Er gehe davon aus, dass man trotz einiger Austritte am Ende des Jahres mehr Mitglieder als die bisher 4500 habe, betonte Haumann. Noch allerdings ist der Streit um die auf dem Delegiertentag im August 2018 beschlossene Weiterverpflichtung Haumanns von 2021 bis 2029 nicht ausgestanden.

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Eine Gruppe von Hoteliers unter Führung von Matthias Ganter (Traben-Trarbach) hält dieses Vorgehen für satzungswidrig und hat dagegen geklagt. Darüber soll am 15. Oktober vor dem Landgericht Bad Kreuznach verhandelt werden. Haumann bezeichnet die Kritiker als „schlechte Verlierer, weil sie das eindeutige Votum der Delegierten nicht anerkennen“. Trotz mehrerer Versuche, einzelne ...