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Koblenz

CompuGroup-Chef Frank Gotthardt im Interview: Das digitale Potenzial bekannter machen

Von Regina Theunissen
Frank Gotthardt steuert die Geschicke der CompuGroup in Koblenz. Sein Unternehmen ist weltweit tätig, braucht aber – wie viele andere Firmen aus der Region – auch hier qualifiziertes Personal.
Frank Gotthardt steuert die Geschicke der CompuGroup in Koblenz. Sein Unternehmen ist weltweit tätig, braucht aber – wie viele andere Firmen aus der Region – auch hier qualifiziertes Personal. Foto: Jens Weber

Seit Kurzem ist der Koblenzer Softwarehersteller CompuGroup Medical SE im Aktienindex MDAX für mittelgroße Unternehmen notiert. Das stärkt das Image des weltweit agierenden Unternehmens. Doch der Gründer und Vorstandschef Frank Gotthardt beteiligt sich auch an regionalen Aktivitäten – zum Beispiel der Unternehmung R56+, die als Regionalmarketinggesellschaft Anfang des Jahres gegründet wurde und den Ruf der Region aufpolieren will, um für Fach- und Führungskräfte attraktiv zu sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Herr Gotthardt, warum beteiligen Sie sich an dem Marketingunternehmen R56+? Als Erstes finde ich es richtig, dass R56+ eine Firma ist. Das gibt ihr die nötige Power – durch Menschen und Kapital. Das hat Zukunft. Und zweitens sind wir als CompuGroup zwar weltweit unterwegs, aber es geschieht viel von Koblenz aus, ...
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R56+ will die Region als attraktiven Standort etablieren

Vor allem für Gründer, Fach- und Führungskräfte soll die Region bekannter und attraktiver werden. Dafür will R56+ als Regionalmarketinggesellschaft im Postleitzahlenbereich 56 mit dem Zentrum Koblenz und darüber hinaus eintreten.

Das Unternehmen hat dafür die Schwerpunkte Arbeit, Bildung und Lebensqualität als Schwerpunktthemen identifiziert, die für die Menschen wichtig sind, um sich in einer Region wohlzufühlen und heimisch zu werden.

Organisiert ist R56+ als KGaA, Kommanditgesellschaft, in die derzeit zehn beteiligte Betriebe aus der Region einzahlen, um schnell und mit eigenem Budget agieren zu können. Reagieren wollen sie mit ihrem Engagement unter anderem auf den immer deutlicher werdenden Fachkräftemangel. Die Regionalmarketinggesellschaft will deshalb die Bekanntheit und Attraktivität der Region stärken – auch durch eigene Veranstaltungen. Sie will potenzielle Fach- und Führungskräfte für den Großraum Koblenz gewinnen und halten. Um das zu erreichen, sollen die regionalen Vorteile und Stärken nutzbar gemacht werden. Wichtig ist den Beteiligten, in Sachen regionaler Entwicklung an einem Strang zu ziehen und sich untereinander stärker zu vernetzen.

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