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Rheinland-Pfalz

Balance zwischen Tradition und Innovation: Wie Familienunternehmen in Rheinland-Pfalz ticken

Von Lars Hennemann
Tablettenpresse bei Boehringer in Ingelheim: Das große Familienunternehmen fühlt sich offenbar wohl an seinem Stammsitz. Dabei hatte Rheinland-Pfalz in einer Studie als Standort schlecht abgeschnitten. Foto: Boris Roessler/dpa
Tablettenpresse bei Boehringer in Ingelheim: Das große Familienunternehmen fühlt sich offenbar wohl an seinem Stammsitz. Dabei hatte Rheinland-Pfalz in einer Studie als Standort schlecht abgeschnitten. Foto: Boris Roessler/dpa

Familienunternehmen stehen vor vielen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zur Suche nach Nachfolgerinnen oder Nachfolgern an der Spitze. Nadine Kammerlander, Professorin an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar, ist überzeugt: Die Spreu wird sich vom Weizen trennen, nicht alle Familienunternehmen werden fortgeführt. Grundsätzlich sei Rheinland-Pfalz aber kein schlechter Standort für sie. Das Interview im Wortlaut:

Lesezeit: 5 Minuten
Frau Professor Kammerlander, kürzlich hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung eine Studie zum Thema Situation der Familienunternehmen veröffentlicht, bei der Rheinland-Pfalz unter den Bundesländern auf dem letzten Platz gelandet ist. Was halten Sie von diesem Befund? Der Befund hat mich ehrlich gesagt überrascht. Gerade hier in unserer Region haben wir eine ...