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Rheinland-Pfalz

Regierung gibt Hahn-Dokumente frei: Welche Rolle spielte Malu Dreyer?

Was lief schief am Flughafen Hahn? Landesregierung und die Beratungsfirma KPMG beurteilen das Scheitern der Verkaufsverhandlungen sehr unterschiedlich, wie der unten stehende Ausschnitt aus einem Schreiben des Innenministers Roger Lewentz (SPD) unterstreicht. Den ganzen Schriftwechsel finden Sie im Internet unter ku-rz.de/hahndoc Foto: dpa
Was lief schief am Flughafen Hahn? Landesregierung und die Beratungsfirma KPMG beurteilen das Scheitern der Verkaufsverhandlungen sehr unterschiedlich, wie der unten stehende Ausschnitt aus einem Schreiben des Innenministers Roger Lewentz (SPD) unterstreicht. Den ganzen Schriftwechsel finden Sie im Internet unter ku-rz.de/hahndoc Foto: dpa

Nein und noch mal nein: Malu Dreyer soll in keiner Weise ins operative Geschäft beim Verkauf des Flughafen Hahns eingegriffen haben. Sie wurde „anlassbezogen“ informiert, nahm zur Kenntnis – und mischte sich ansonsten nicht ein. Das war die Botschaft einer Pressekonferenz im Innenministerium, in der die Landesregierung den Schriftverkehr zwischen der Beratungsgesellschaft KPMG und Innenminister Lewentz öffentlich machte.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück Mannigfaltig beteuern Innenminister Roger Lewentz (SPD) und Innenstaatssekretär Randolf Stich (SPD), der Verhandlungsführer der Landesregierung, dass Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) niemals Zeitdruck bei den gescheiterten Verkaufsverhandlungen zum Flughafen Hahn gemacht hat.  Zuvor war bereits ein Brandbrief von KPMG durchgesickert, der die Ministerpräsidentin für den Zeitdruck bei den ...