Paul, Frisch oder doch wieder Junge? Alles offen im Kampf um die AfD-Spitze – bis Samstag
Von Florian Schlecht
Uwe Junge geht, Joachim Paul (rechts) kommt – oder doch nicht? An der AfD-Spitze scheint derzeit alles möglich.Foto: dpa
In der rheinland-pfälzischen AfD wächst wenige Tage vor dem entscheidenden Parteitag in Bingen der Druck auf Joachim Paul, seine angekündigte Kandidatur zum AfD-Landeschef aufzugeben. Paul steht unter Verdacht, vor Jahren einen Beitrag für eine NPD-nahe Zeitschrift geschrieben zu haben und sich in der Nähe zu rechtsextremem Gedankengut zu bewegen. Der pfälzische AfD-Bundestagsabgeordnete Heiko Wildberg fordert ihn deshalb auf, nicht für die Nachfolge von Uwe Junge zu kandidieren.
Lesezeit: 3 Minuten
„Paul sollte in dieser Situation Größe zeigen und darüber nachdenken, auf die Kandidatur zu verzichten. Wenn er nicht nachhaltig beweisen kann, mit den Vorwürfen nichts zu tun zu haben, nimmt die Partei Schaden“, sagte Wildberg unserer Zeitung. Als Nachfolger von Junge hat Wildberg auch gleich einen ganz eigenen Favoriten. „Mein ...
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