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Manfred Ruch zu verkaufsoffenen Sonntagen: Verweigerungshaltung von Verdi ist nicht nachvollziehbar

Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Foto: Jens Weber
Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung Foto: Jens Weber

Corona zwingt die gesamte Republik zum Umdenken. Geschäfte versuchen mit größtmöglicher Flexibilität, diese schwere Zeit zu überleben. Viele Arbeitnehmer fürchten, dass nach der Kurzarbeit die Entlassung droht. Ganze Branchen sind in ihrer Existenz gefährdet oder müssen sich teils ganz neu erfinden. Die Politik kippt sämtliche Sparbemühungen und pumpt Hunderte Milliarden Euro ins Wirtschaftssystem, um die schlimmsten Folgen zu verhindern. Nur einer bleibt selbst im Angesicht der tiefsten Krise unserer jüngeren Geschichte standhaft bei seinen einbetonierten Positionen in Sachen Sonntagsöffnung: die Gewerkschaft Verdi.

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In vielen Kommunen sind in diesem Jahr durch Corona nahezu alle Stadtfeste mit angeschlossenen verkaufsoffenen Sonntagen weggebrochen – und damit erhebliche Umsätze, die für viele Einzelhändler die Existenz sichern. Dass die IHKs in Rheinland-Pfalz nach Möglichkeiten suchen, die Umsätze durch vier anlassfreie verkaufsoffene Sonntage zumindest ein Stück zurückzuholen, ist absolut ...