Bald sind in Deutschland soviele Photovoltaikanlagen (PV) installiert, dass bei bundesweitem Sonnenschein 52 Millionen Wäschetrockner gleichzeitig damit betrieben werden könnten – oder 520 Millionen Hundertwatt-Glühbirnen, gäbe es sie noch. Damit ist eine Grenze erreicht, die vor zehn Jahren als Kompromiss zwischen Umweltschützern und Stromkonzernen gefunden wurde, die Angst um ihre Altkraftwerke haben. Schon bald gibt es für Strom aus neugebauten PV-Anlagen kein Geld mehr. Ihre Eigentümer haben nur noch das Recht, Strom, den sie nicht selbst verbrauchen, zu verschenken.
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Jochen Magnus zur Solarinitiative der Landesregierung
Dieser „Solar-Deckel“ muss weg, denn anders als vor zehn Jahren gibt es heute bezahlbare Stromspeicher, Akkus, die den Sonnenstrom im Haus speichern können. Für die Nacht und den nächsten Regentag. Außerdem werden endlich bezahlbare E-Autos angeboten – die derzeit laufende Automobilmesse IAA zeigt einige davon. ...
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