Tatort-Kritik zur neuen Folge aus Münster: Ein ganzer Kosmos von Plattitüden
Von Katrin Maue-Klaeser
Sch! Sie sind uns auf der Spur! Wenn Boerne (links) Hawaiihemd trägt, muss Übles drohen, weiß Thiel.Foto: picture alliance/dpa/WDR/Bavaria Fiction GmbH
Boerne. Mit Veilchen. Im Hawaiihemd. Auf der Bowlingbahn. Der kann nur bewusstlos sein – im Wachzustand wäre ihm das nie passiert. Oder? Was dieser Auftakt verspricht, hält der neue Münsteraner „Tatort“ um den snobistischen Pathologen Prof. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) und seinen mopsigen Antipoden, Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl).
Lesezeit: 2 Minuten
Fällt der aktuelle Fall des Klamauk-verrufenen Teams, „Propheteus“, nun in die Kategorie „so bekoppt, dass es schon wieder gut ist“? Wer sich darüber amüsieren kann, dass amtliche Reptiloidenjäger auf Verfolgungsjagd von lautstark demonstrierenden Aluhütchenträgern aufgehalten werden, für den lautet die Antwort sicher Ja. Wer sich angesichts der Tatsache, dass in ...
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