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Frankfurt

Tatort-Kritik: Eine langweilige Buchmesse in Krimiformat

In diesem „Tatort“ wird viel gelesen: Hier schauen Janneke (Margarita  Broich, links) und Paul Brix (Wolfram Koch) Nellie (Lena Urzendowsky)  bei der Lektüre zu.  Foto: Bettina Müller/HR/ARD/dpa
In diesem „Tatort“ wird viel gelesen: Hier schauen Janneke (Margarita Broich, links) und Paul Brix (Wolfram Koch) Nellie (Lena Urzendowsky) bei der Lektüre zu. Foto: Bettina Müller/HR/ARD/dpa

Diese zwei Fragen müssen irgendwann in diesem „Tatort“ fallen: „Was ist Fiktion? Was ist Realität?“ Es ist nicht ganz klar, warum sie gesagt werden: Um auf einer Erzählebene noch mal ganz deutlich zu machen, was das Thema dieses Krimis ist, oder um den Zuschauer dann doch ein wenig für dumm zu verkaufen.

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Dabei dürfte zu diesem Zeitpunkt, irgendwann im letzten Drittel des neuen Falls der Frankfurter Ermittler Brix und Janneke, jeder begriffen haben, dass sich die Lösung für den Mord an der 19-jährigen Autorin Luise Nathan in ihrem Debütroman „Luna frisst oder stirbt“ versteckt. Also sind diese zwei Fragen da – um ...