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St. Goar

Liebe, Lust und Loreley: Romantisch unterwegs zwischen St. Goar und Oberwesel

Maria Ruh, der wohl schönste Loreleyblick  Foto: Ideemedia/Schöllkopf
Maria Ruh, der wohl schönste Loreleyblick Foto: Ideemedia/Schöllkopf

Zur Wanderung starten wir in St. Goar am Einstieg zum Reusche-Park oberhalb des Bahnhofs. Ein Treppenaufgang, gefolgt von einem Fußweg, führt uns steil bergan. Bald biegt scharf links ein Erdpfad ab und bringt uns die letzten Höhenmeter hinauf zum Rheinplateau mit dem Aussichtsplatz Kretsch-Hütte. Dann führt uns der Rheinburgenweg auf naturbelassenen Wegen mitten durch die Felder. An einem Hochsitz biegen wir zur Hangkante ab und treffen an einem grandiosen Aussichtsplatz ein.

Lesezeit: 2 Minuten
Von hier aus wenden wir uns ins Hinterland. Beim Abstieg ins Galgenbachtal ist besonders an feuchten Tagen Trittsicherheit gefordert. Etwa am tiefsten Punkt dieses Abstiegs zweigt der Zugangsweg zur B 9 ab, wir widmen uns aber dem Anstieg zurück zur Hangkante. Steil geht es in Serpentinen aufwärts. Nach 3,1 Kilometern treten wir ...
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Fantastischen Loreleyblick und moderne Kunst auf dem Rheinburgenweg genießen

Anfahrt: Entlang des Rheins gelangt man auf der B 9 sowohl nach St. Goar als auch nach Oberwesel. Gute Anbindung mit der Bahn an Start und Ziel

Start: St. Goar

Ziel: Oberwesel

Parken: St. Goar, Maria Ruh, Günderode Haus, Oberwesel an B 9

ÖPNV: St. Goar und Oberwesel haben jeweils einen Bahnhof

Länge: 9,3 Kilometer (davon 8,8 Kilometer Rheinburgenweg; 200 Meter Zuweg, 300 Meter Abweg)

Dauer: drei Stunden, 20 Minuten

Anspruch: mittel

Steigung: 297 Meter

Gefälle: 315 Meter

Höchster Punkt: 249 Meter

Fazit: Der Loreleyblick (Maria Ruh) ist ein absoluter Premiumblick! Das erkannte schon Heinrich Heine – und schrieb 1823 ein Lobgedicht. Der erlebnisreiche Skulpturenpfad zwischen Urbar und Oberwesel bringt moderne Kunst einem auf Künstlerpfaden wandernden Publikum näher.

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