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Erpel

„Hallo Olaf, ich bin der Martin“: SPD-Mann Diedenhofen über seinen Einzug in den Bundestag

Von Markus Kilian
Am Wahlabend hatte SPD-Direktkandidat Martin Diedenhofen (Mitte hinten) zwischenzeitlich gar die Nase vorn, schließlich musste er sich gegen Erwin Rüddel (CDU) dann aber doch geschlagen geben. Über die Landesliste zieht der 26-Jährige nun allerdings doch erstmals in den Bundestag ein.  Foto: Creativ
Am Wahlabend hatte SPD-Direktkandidat Martin Diedenhofen (Mitte hinten) zwischenzeitlich gar die Nase vorn, schließlich musste er sich gegen Erwin Rüddel (CDU) dann aber doch geschlagen geben. Über die Landesliste zieht der 26-Jährige nun allerdings doch erstmals in den Bundestag ein. Foto: Creativ

Hinter Martin Diedenhofen aus Erpel liegt ein kleiner Wahlkrimi: Zunächst ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen beim Direktmandat gegen Platzhirsch Erwin Rüddel (CDU), das der Sozialdemokrat knapp verliert – bevor wenige Stunden später feststeht: Diedenhofen schafft es über die Landesliste erstmals in den Bundestag.

Lesezeit: 5 Minuten
Für den 26-jährigen Studenten, Fußballer und Karnevalisten wird sich viel ändern. Im RZ-Gespräch stellt er klar, was gleich bleibt, schildert seine Eindrücke des Wahlabend und verrät, was er in Berlin vorhat.   Herr Diedenhofen, herzlichen Glückwunsch zum Einzug in den Bundestag nach vielen Stunden des Zitterns. Waren Sie da überhaupt noch im ...
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Abgeordnetenprofil auf bundestag.de

Alphabetisch einsortiert zwischen seinen künftigen Fraktionskollegen Dr. Karamba Diaby und Patrick Diebold, aber noch ohne Foto: Ein provisorisches Abgeordnetenprofil für Martin Diedenhofen gibt es bereits auf www.bundestag.de. Auch eine Adresse: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.

Ansonsten sind die hinterlegten Daten einen Tag nach der Wahl erwartbar spärlich. „Geboren am 5. Februar 1995 in Bad Honnef“ und „gewählt über Landesliste“ ist bis dato lediglich zu erfahren über den Parlamentsneuling aus Erpel. Diedenhofen dürfte mit 26 übrigens zu den jüngsten Abgeordneten im Parlament zählen. In der nun abgelaufenen Legislaturperiode war der jüngste Parlamentarier laut Kürschner-Volkshandbuch übrigens Roman Müller-Böhm von der FDP (geboren am 12. Dezember 1992), knapp gefolgt vom prominenten CDU-Mann Philipp Amthor (geboren am 10. November 1992).
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