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Bad Hönningen

Beim Spaziergang: Hund stirbt an gerissener Stromleitung

Von Michael Fenstermacher
An dieser Stromleitung ereignete sich am 7. Juni der Stromunfall, bei dem ein Hund getötet wurde.  Foto: Sabine Nitsch
An dieser Stromleitung ereignete sich am 7. Juni der Stromunfall, bei dem ein Hund getötet wurde. Foto: Sabine Nitsch

Es ist ein heftiger Sturm, der am 7. Juni über die Ariendorfer Höhe (Kreis Neuwied) fegt – so heftig, dass in dem Bad Hönninger Ortsteil für Stunden der Strom ausfällt. Denn das Unwetter hat eine Freileitung beschädigt, ein Leitungsseil ist abgerissen. Gegen 17 Uhr, das Unwetter ist bereits weitergezogen, kommt es zum Unglücksfall, der das Rheindorf bis heute beschäftigt – und das beinahe noch schlimmer geendet hätte: Eine ältere Frau aus dem Ort geht mit dem Hund ihres Sohnes in den Wiesen auf der Höhe spazieren. Der frei laufende Hund nähert sich der durchhängenden Leitung – und stirbt an einem Stromschlag.

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Klar ist: Der Zwischenfall hätte noch dramatischer enden können. Nur dem Eingreifen des Entstörungsteams, das die Süwag Energie AG geschickt hatte, ist es wohl zu verdanken, dass nicht auch ein Menschenleben in Gefahr geriet. Das berichten die Süwag und ein Augenzeuge übereinstimmend: Die Frau habe dem Hund zur Hilfe eilen ...