Zu teuer: Anlieger wollen bei Straßensanierung mitreden
Von Susanne Willke
Die Anlieger einiger Straßen in Ruppach-Goldhausen wehren sich gegen übergestülpte Entscheidungen und verweisen auf das „Wir“-Gefühl, das mit den Schildern an den Ortseingängen propagiert wird.Foto: Susanne Willke
Sie vermissen das „Wir“, die Anwohner der Ortsstraßen Bodener Weg, Schäfergasse und Bahnhofstraße in Ruppach-Goldhausen. „Wir“ stünde an jedem Ortseingang zu lesen, doch bei der Frage, ob ihre Straßen voll- oder nur teilsaniert werden sollen, fühlen sie sich übergangen. Es gebe bis dato keine genauen Kostenangaben, und überhaupt stellt eine Gruppe von engagierten Bürgern infrage, ob die Straßen überhaupt komplett saniert werden müssen. In einem Flugblatt fordern sie mehr Beteiligung ein.
Lesezeit: 2 Minuten
Der Gemeinderat von Ruppach-Goldhausen will darüber am heutigen Mittwoch um 19 Uhr im Richard-Henkes-Haus entscheiden. Hintergrund für das Aufbegehren einiger Bürger ist die Tatsache, dass die Verbandsgemeinde Montabaur sämtliche Kanalisation per Inlinerverfahren überprüft und bei Bedarf saniert. Diese Arbeiten sind offenbar in den genannten Straßen nötig, worüber die VG gemeinsam ...
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