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Wirgeser Jugendraum: Dieser Plan sorgt für Diskussionen in der Politik

Von Stephanie Kühr
Für ein Jahr kommt der Jugendraum der Stadt Wirges ins frühere Tennisheim am Waldrand. Die SPD ist strikt gegen diese „Alibilösung“.
Für ein Jahr kommt der Jugendraum der Stadt Wirges ins frühere Tennisheim am Waldrand. Die SPD ist strikt gegen diese „Alibilösung“. Foto: Stephanie Kühr

Die Wirgeser Jugendlichen bekommen für die Freizeit wieder einen eigenen Treffpunkt. Der seit Jahren geschlossene Jugendraum der Stadt wird probeweise für ein Jahr in das frühere Tennisheim des aufgelösten Tennisclubs Blau-Weiß in der Nähe des Wirgeser Hallenbades am Stadtrand verlegt und wieder eröffnet. Das hat der Stadtrat jetzt mit den Stimmen von CDU und FDP gegen die Stimmen der SPD beschlossen. 12 Ratsmitglieder sprachen sich für den Vorschlag aus, acht votierten dagegen. Nach der Probezeit von einem Jahr soll endgültig entschieden werden, wo die Jugendarbeit künftig stattfinden wird.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit dem Beschluss folgte der Stadtrat mehrheitlich einem Antrag der CDU. Darin hatte deren Fraktionssprecher Bernd Steinebach vorgeschlagen, für die Dauer der Sanierung des Schulpavillons der Heuss-Realschule plus das leer stehende Klubhaus als Ausweichquartier für die Jugend zu nutzen (wir berichteten). Hintergrund des Antrags ist, dass die Jugendlichen der Stadt ...
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Jugendraum wird ab Sommer zum Ausweichquartier

Der städtische Jugendraum namens „Cockpit“ ist seit Jahrzehnten im Bürgerhaus untergebracht. Der Jugend-Treff wurde bereits vor Beginn der Sanierung des Bürgerhauses geschlossen. Grund dafür waren die anstehenden Bauarbeiten sowie die Tatsache, dass sich seinerzeit kein ehrenamtlicher Betreuer mehr für die Jugendarbeit fand.

Nach Abschluss der energetischen Sanierung steht der Jugendraum zwar grundsätzlich wieder zur Verfügung. Doch der Stadtrat hatte in seiner Sitzung Anfang März mit 14 Ja- und 7 Nein-Stimmen auf Antrag der Verbandsgemeinde beschlossen, während der im Sommer anstehenden Sanierung des Schulpavillons an der Theodor-Heuss-Realschule plus den Kinderhort und die Schulmensa übergangsweise im Bürgerhaus unterzubringen. Der Kinderhort mit rund 16 Kindern soll im Cockpit untergebracht werden, während für die Mensa Teile des Samoborraumes genutzt werden. Die Nutzung der Räumlichkeiten beginnt nach den Sommerferien und wird voraussichtlich neun Monate dauern. kür
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