Westerwälder Bauernsprecher: Ohne Glyphosat wird Essen teurer
Auch im Westerwaldkreis fahren Traktoren Glyphosat über den Feldern aus.Foto: Steven Lüdtke/Forum Moderne Landwirtschaft/dpa
Der Einsatz von Chemie in der Landwirtschaft sorgt weiter für Diskussionen. Die EU-Kommission hatte Pflanzenschutzmittel mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat für weitere fünf Jahre zugelassen. Eine Entscheidung, die bei Naturschützern auf harte Kritik stößt. Doch die Bauern machen deutlich: Ohne Chemie müssten die Verbraucher mehr für ihre Lebensmittel bezahlen. Erst kürzlich hatte sich Andreas Aller zu Wort gemeldet (unsere Zeitung berichtete). Als Landwirt würde er viel lieber auf Glyphosat verzichten. Nun hat sich auch Markus Mille vom Kreisbauernverband geäußert.
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Aller bewirtschaftet den Wiesenhof in Maxsain. Im Gespräch mit unserer Zeitung hat er deutlich gemacht, dass er der Umwelt zuliebe gern auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichten würde. Doch die Anforderungen der Gesellschaft, Lebensmittel billig zu erweben zwingen ihn dazu, erklärt er. „Wir brauchen jeden einzelnen Konsumenten, der uns durch ...
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