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Weil es so nicht weitergehen kann: Niko Paech plädiert für eine Befreiung vom Überfluss

Von Tatjana Steindorf
Professor Niko Paech sprach sich im Stöffel-Park für eine deutliche Reduzierung der Wochenarbeitszeit aus, um das Leben zu genießen und um sich für Dinge ohne Geld einsetzen zu können. Der Autor und Volkswirt plädiert für eine Kultur der Genügsamkeit. 
Professor Niko Paech sprach sich im Stöffel-Park für eine deutliche Reduzierung der Wochenarbeitszeit aus, um das Leben zu genießen und um sich für Dinge ohne Geld einsetzen zu können. Der Autor und Volkswirt plädiert für eine Kultur der Genügsamkeit.  Foto: Tatjana Steindorf

Schnell mal nach Berlin fliegen oder in den Traumurlaub? Eine Kreuzfahrt all inclusive? Nein, „Paech gehabt“. Denn das ist Raub an den Mitmenschen, an der Natur. Wer den Vortrag des Volkswirts Niko Paech im Stöffel-Park verfolgt hat, weiß, dass es so nicht weitergeht. Das eigene Wissen und Gewissen müssen in Kraft treten. Aber dass Beschränkung kein Leid bedeuten muss, sondern mehr Lebensqualität, wurde den vielen Zuhörern in der Alten Schmiede auch noch vermittelt.

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Windräder, Sonnenpaneelen – damit mag man sich schmücken, doch es hilft unserer Erde nicht weiter. Unsere Energiewende sei eine der größten Blamagen. Wir verbrauchen zu viel CO2, stellt Professor Niko Paech (Universität Siegen und Oldenburg) fest und fordert reduzierten Konsum. Der Flugverkehr sei das Mittel der Wahl, um die Erde ...