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Hübingen

Warnlichter als Protest: Fackeln sagen Nein zur Ultranet-Trasse

Von Susanne Willke
Zur Auftaktveranstaltung des Aktionsbündnisses Ultranet in Hübingen kamen rund 150 Menschen. Darunter Gabi Weber (SPD/MdB), Andreas Hartenfels (Grüne/MdL), Ilona Knifka (Linke/Kreistag WW), Leo Neydeck (Grüne Rhein-Lahn), Armin Hillingshäuser (Freie Wähler) sowie Rolf Schäfer als Vertreter des Landrats von Mayen-Koblenz, Alexander Saftig. 
Zur Auftaktveranstaltung des Aktionsbündnisses Ultranet in Hübingen kamen rund 150 Menschen. Darunter Gabi Weber (SPD/MdB), Andreas Hartenfels (Grüne/MdL), Ilona Knifka (Linke/Kreistag WW), Leo Neydeck (Grüne Rhein-Lahn), Armin Hillingshäuser (Freie Wähler) sowie Rolf Schäfer als Vertreter des Landrats von Mayen-Koblenz, Alexander Saftig.  Foto: Aktionsbündnis Ultranet

Die brennenden Fackeln sprechen eine deutliche Sprache: Sie sagen Nein zur geplanten Ultranet-Trasse über den Köpfen der Westerwälder, die Gleichstrom von Nord nach Süd transportieren soll. Entzündet hat diese Warnlichter das Aktionsbündnis Ultranet auf einer Wiese in Hübingen, um in einer ersten konzertierten Aktion von zehn Bürgerinitiativen ein deutliches Zeichen setzen: Sie wollen keine Versuchskaninchen für ein Pilotprojekt sein. Denn weltweit gibt es bisher keine vergleichbare Stromtrasse.

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Gekommen waren rund 150 Menschen, die sich Gedanken um die Zukunft in ihrem Dorf, um ihre Gesundheit, ihre Kinder machen. Darunter eben auch Vertreter anderer Bürgerinitiativen zum Beispiel aus Niedernhausen, Urbar, Hürth, Kaarst und Koblenz. Sie alle sind, genau wie die Westerwälder Gemeinden Eitelborn, Hübingen, Simmern, Neuhäusel, Welschneudorf und Gackenbach ...