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Ransbach-Baumbach

Waldjugendspiele im Westerwald: Wie Eltern ihren Kindern Lust auf Wald machen

Von Birte Faust
Elf Stationen galt es auf dem Rundweg zu meistern. Am besten geschlagen hat sich die Sonnenfeldschule Hilgert, gefolgt von der Grundschule am Hähnchen aus Niederelbert und der Waldschule Montabaur.  Foto: Birte Faust
Elf Stationen galt es auf dem Rundweg zu meistern. Am besten geschlagen hat sich die Sonnenfeldschule Hilgert, gefolgt von der Grundschule am Hähnchen aus Niederelbert und der Waldschule Montabaur. Foto: Birte Faust

Lautes Kinderlachen, Stimmengewirr und anfeuernde Rufe. Geräusche, die man im Wald eher weniger zu hören bekommt. Ebenso selten in unseren Wäldern: Ganze Kinderhorden, die aufgeregt den Wald erkunden. Bei den 36. Waldjugendspielen haben jetzt 500 Schüler von 22 Grundschulklassen aus dem Einzugsgebiet des Forstamtes Neuhäusel auf einem Doppelparcours ihr Wissen über den Wald getestet. Elf Stationen galt es zu meistern. Neben sportlichen Übungen wurden auch Fragen zum Ökosystem Wald und naturkundliche Wissensfragen gestellt. An Inputstationen wurde jede Menge Wissen vermittelt.

Lesezeit: 3 Minuten
Ein Patenförster begleitete die Klassen auf ihrem Weg von Station zu Station. Vor Ort sorgten Förster und Mitarbeiter von Landesforsten Rheinland-Pfalz für einen reibungslosen Ablauf und stellten an den Stationen Fragen und Aufgaben. „Ist da etwas Ekliges drin?“, fragt ein Mädchen skeptisch, steckt ihre Hand aber dennoch in einen verschlossenen ...